By Luke Sumpter


Um die meisten Cannabisnutzer zu begeistern, bedarf es nur eines Joints. Es fängt mit ein paar Gramm Blüten und einer Packung Blättchen an. Kurz darauf finden sich die meisten Cannabisenthusiasten in einer Welt wieder, die aus Tausenden von Sorten, Hunderten von Phytochemikalien und unzähligen verschiedenen Möglichkeiten besteht, Weed zu konsumieren.

Sicher hast Du schon Joints, Blunts und Bongs geraucht. Aller Wahrscheinlichkeit nach hast Du auch ein paar Edibles konsumiert und die neueste Vaporizer-Technologie ausprobiert. Doch hast Du THC jemals unter Deiner Zunge platziert, um breit zu werden? THC-Strips machen sich eine Konsummethode namens "sublinguale Verabreichung" zunutze. Diese kommt ohne Inhalation aus. Aber anders als bei Edibles dauert es nicht lange, bevor die Wirkung eintritt.

Schon seit Langem träufeln Cannabisnutzer Extrakte und Öle unter ihre Zunge, um ihre Cannabinoid-Rezeptoren wirkungsvoll zu aktivieren. Doch mittlerweile haben mehrere Unternehmen die sublinguale Verabreichung auf ein anderes Level gehoben. Um die Sauerei und Mühe von Tropfflaschen zu umgehen, reichern sie leicht anzuwendende Streifen mit THC an, die dann unter der Zunge aufgelöst werden können. Finde im Folgenden alles Wissenswerte über THC-Strips heraus.

Was sind THC-Strips?

THC-Strips sind dünne Streifen, die sich unter der Zunge auflösen sollen. Jeder Streifen enthält eine festgelegte Dosis THC und Aromastoffe. Manche Produkte enthalten auch CBD. Die Wirkstärke dieser Produkte variiert, aber die meisten bieten pro Portion 10mg THC – genug, um ein sanftes High auszulösen, ohne allzu stoned zu machen. Mit diesen Produkten ersparst Du Dir den Prozess, einen Kopf zu stopfen, an einem Vaporizer zu ziehen oder eine Tropfflasche aufzuschrauben und dann genau zu zielen. THC-Strips sind nicht nur wirksam und akkurat dosiert, sondern erfüllen auch die Luft nicht mit verdächtigen Aromen.

Wie wirken THC-Strips?

Die Cannabiswelt erhebt nicht den alleinigen Anspruch auf die sublinguale Verabreichung. Es handelt sich dabei nicht um irgendeine fragwürdige Technik von in Batik gehüllten Typen mit einem Faible fürs Surfen. Vielmehr verschreiben Ärzte regelmäßig sublinguale Medikamente, um eine adäquate Aufnahme und einen raschen Wirkungseintritt zu gewährleisten. Beispiele für häufig verschriebene sublinguale Arzneimittel sind das Antidepressivum Mirtazapin und das Migräne-Medikament Rizatriptan.

Wenn Du in einen Spiegel blickst und Deine Zunge anhebst, legst Du Deine orale Schleimhaut offen. Dieses weiche Gewebe besteht aus Epithelzellen und Schichten von Bindegewebe, die über einem Bett aus Kapillaren liegen. Nur diese Strukturen befinden sich vor dem Zugang zu Deinem großen Körperkreislauf. Als lipophiles (fettliebendes) Molekül gelangt THC mühelos durch diese Schicht in das darunter liegende Kapillarbett, das der Chemikalie Zugang zum systemischen Kreislauf gewährt. Schließlich überwindet die Verbindung die Blut-Hirn-Schranke, bindet an CB1-Rezeptoren, erhöht die Dopamin-Werte und macht seine Nutzer high.

Wie wirken THC-Strips?
  • Wie lange dauert es, bis die Wirkung von THC-Strips einsetzt?

Du wirst die Wirkung dieser THC-Strips beinahe augenblicklich spüren. Der Wirkungseintritt dauert ungefähr so lange wie bei gerauchtem Cannabis. Und anders als oral eingenommenes Cannabis muss sublinguales THC nicht die Qualen des Verdauungstraktes durchleiden. Stattdessen schlüpft es gleich in den Blutkreislauf und wird zu den Cannabinoid-Rezeptoren davongetragen – jenen Stellen, an denen die psychoaktive Wirkung entsteht.

Du kannst einen THC-Strip im Zug, auf der Couch oder am Strand unter Deine Zunge legen und darfst erwarten, dass sich das breite Gefühl umgehend einstellt. Insgesamt dauert die Erfahrung 2–3 Stunden. Nach etwa 30 Minuten kannst Du mit dem Höhepunkt rechnen, auf den ein nettes Nachglühen folgt, während Du wieder zur Erde zurück schwebst.

Was sind die Vorteile von sublingualen THC-Strips?

Vielen Cannabisnutzern bieten sublinguale THC-Strips eine Menge Vorteile. Natürlich werden Puristen an ihren Joints festhalten, aber jene Nutzer, die offen für neue Verabreichungsmöglichkeiten sind, können mühelos den perfekten Zeitpunkt und Ort für diese praktischen Streifen finden.

Zu den wichtigsten Vorteilen von THC-Strips gehören:

  • Leicht anzuwenden: THC-Strips lassen sich superleicht anwenden. Du musst kein Weed zerkleinern, keinen Kopf stopfen und keinen Kuchen backen. Nimm einfach einen Streifen aus der Packung, lege ihn unter Deine Zunge und genieße den Ritt.
  • Keine Sauerei: Du umgehst die Gefahr, dass Du eine Tropfflasche verschüttest und Extrakt Dein Kinn herunterläuft, falls Du das Ziel verfehlst. Also kannst Du THC-Strips auch auf einer holprigen Autofahrt oder beim Spazierengehen ohne Sauerei nutzen.
  • Sofortige Wirkung: Genau wie beim Rauchen oder Verdampfen schleusen THC-Strips das psychotrope Cannabinoid direkt in den Blutkreislauf. Du wirst also nicht herumsitzen und darauf warten müssen, dass das High Deinen Geist überflutet. Warte entspannt ein paar Minuten und die Wirkung wird einsetzen.
  • Erträgliches High: THC-Strips unterscheiden sich in mehreren Punkten von Edibles. Sie bieten nicht nur einen schnelleren Wirkungseintritt, sondern auch ein sanfteres High. Edibles rufen bekanntermaßen eine intensive Wirkung hervor. Sobald THC die Leber passiert, wird es in die stärkere Verbindung 11-Hydroxy-THC umgewandelt. Sublinguales THC hingegen umgeht auf seinem Weg zum Gehirn die Leber, weshalb Du eine ähnliche Wirkung wie beim Rauchen von Cannabis verspüren wirst.
  • Akkurate Dosierung: THC-Strips bieten eine präzise Menge THC. Viele Produkte enthalten pro Portion 10mg, was bedeutet, dass Du für die Menge, die Du einnimmst, garantieren kannst und Dein Optimum mit Genauigkeit erreichst.

  • Verschiedene Arten sublingualer Strips

THC-Strips sind noch relativ neu. Momentan kannst Du eine Vielzahl von Cannabinoid-Streifen erwerben, einschließlich jener, die THC, CBD und eine Mischung aus beiden enthalten. Sollten sublinguale Produkte sich noch stärker etablieren und mehr Cannabinoide auf den Markt kommen, kannst Du damit rechnen, auch CBG- und CBC-Strips auftauchen zu sehen sowie Produkte, die Cannabinoide und Terpene kombinieren, um den Entourage-Effekt zu nutzen.

Wie man sublinguale Cannabis-Strips herstellt

THC-Strips sind unheimlich schwer selbst herzustellen. Während sie ein bequemeres High als Edibles bieten, gestaltet sich ihre Herstellung etwas schwieriger. Sie erfordern eine lange Liste von Zutaten, darunter Aromastoffe, Gummis, Bindemittel und Zusatzstoffe. Vorläufig bist Du deshalb mit im Laden gekauften Produkten besser dran. Sobald die Branche den Prozess weiter verfeinert haben wird, kannst Du allerdings damit rechnen, dass nutzerfreundlichere Rezepte aufkommen werden.

Sublinguale THC-Strips: Sind sie einen Versuch wert?

Unbedingt! THC-Strips bieten eine neuartige und wirksame Möglichkeit, high zu werden. Außerdem ermöglichen sie allen Nutzern, die sich auf Reisen oder während der Arbeit im Büro gerne an Cannabinoiden versuchen, einen bis dato unerreichten Grad an Diskretion.

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