Die Cannabis-Anbauanleitung von Royal Queen Seeds

By Luke Sumpter

Bekomme Antworten auf die 9 meistgestellten Fragen zum Thema Trocknung und Aushärtung von Cannabis.


Ahhh, es ist Erntezeit. Nachdem Du Deinen Damen beim Wachsen und Erblühen zugesehen hast, ist nun endlich der Moment gekommen, um Deine hart verdienten Buds einzusammeln. Aber bevor Du Dein zuhause angebautes Kush in vollen Zügen genießen kannst, musst Du Dein frisch geerntetes Weed trocknen und aushärten. Im Folgenden teilen wir unsere Antworten zu den meistgestellten Fragen zum Thema Trocknung und Aushärtung, damit Du das Aroma und die Potenz Deines Vorrats optimieren kannst.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN TROCKNUNG UND AUSHÄRTUNG?

Die Trocknung beinhaltet, wie der Name schon sagt, das Trocknen Deiner frischen Blüten, damit sie weniger Feuchtigkeit enthalten und gut geraucht oder verdampft werden können. Die Aushärtung beinhaltet wiederum die längerfristige Lagerung Deiner Buds in geschlossenen Behältern. Dies dauert mindestens zwei Wochen und hilft dabei, den Geschmack und das Aroma Deiner Buds zu entwickeln, während sie reifen.

WARUM MUSS ICH MEIN CANNABIS TROCKNEN UND AUSHÄRTEN?

Das Trocknen und Aushärten Deiner Cannabisblüten hat mehrere wichtige Funktionen, die schließlich die Qualität und Haltbarkeit des Endprodukts verbessern.

Frisch geerntete Cannabis-Buds enthalten eine signifikante Menge an Feuchtigkeit, die vor dem Rauchen beseitigt werden muss. Warum? Zuerst liefert das Rauchen frischer Blüten einen unangenehmen Zug mit wenig Geschmack – sofern Du die Blüten überhaupt anzünden kannst.

Das Entfernen von Feuchtigkeit hilft, dieses raue Gefühl abzumildern und das Terpen-Profil glänzen zu lassen.

Zweitens gedeihen Pilze in einer dunklen und feuchten Umgebung. Indem Du Deine Blüten korrekt trocknest, reduzierst Du die Gefahr eines Schimmelbefalls Deines Vorrats auf drastische Weise.

Indem Du die Blüten einzeln in Dein Trockennetz legst – oder ganze Äste in einem Trockenraum aufhängst – reduzierst Du den Wassergehalt Deiner Blüten um 10–15%. Dieser Vorgang entfernt das Wasser zwar aus den äußeren Schichten der Blüten, aber dennoch wirst Du Deinen Vorrat aushärten müssen, um auch die Feuchtigkeit aus dem Inneren der Buds zu beseitigen.

Die Aushärtung ist extrem wichtig, damit Dein Weed haltbar ist und über längere Zeit gelagert werden kann – während der einzigartige Geschmack bewahrt und die Potenz maximiert wird. Wenn Du Deine Buds erntest, enthalten sie zu viel Zucker und Stärke, die von Enzymen und Bakterien aus der Luft angegriffen werden. Indem Du Dein Weed aushärtest, begünstigst Du den Umwandlungsprozess dieser Nährstoffe, wodurch der Rauch am Ende weicher wird und besser schmeckt.

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Wie Schneide Ich Mein Weed Am Besten?

Es gibt zur Erntezeit zwei Hauptmethoden für das Schneiden oder Trimmen Deiner Buds. Beim feuchten Trimmen werden Deine Buds direkt nach der Ernte beschnitten. Beim trocknen Trimmen werden die Buds wiederum nach der Trocknung und vor der Aushärtung beschnitten. Für ideale Ergebnisse empfehlen wir das feuchte Trimmen, da es einfacher und genauer ist. Außerdem minimierst Du so den Verlust von Harz, der bei getrockneten Buds schnell vorkommt. Nichtsdestotrotz kann das trockene Trimmen zu einem außergewöhnlich schönen Endprodukt führen.

Wie Trockne Ich Meine Buds Nach Der Ernten Und Dem Trimmen Am Besten?

Um Deine Buds gleichmäßig zu trocknen, solltest Du sicherstellen, dass sich die Luft frei darum bewegen kann und überall mit den Blüten in Kontakt kommt. Der beste Weg, dies zu bewerkstelligen, ist das Aufhängen Deiner abgeschnittenen und beschnittenen Äste oder die Verwendung von einem Gitter, falls Du es mit individuellen Buds oder kleinen Ästen zu tun hast. Wenn Du Dich dafür entscheidest, ein Gestell mit Gitter zu verwenden, solltest Du nicht vergessen, die Buds zu wenden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Buds nicht an einer Seite abflachen.

Welchen Feuchtigkeitsgrad Solltest Du Beim Trocknen Von Cannabis Anstreben?

Für das beste Resultat solltest Du Deine beschnittenen Buds aufhängen oder anderweitig in einem dunklen Raum mit guter Luftzirkulation und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45–55% aufbewahren.

Ideen zum Trocknen von Marihuana: Wie man Blüten trocknet

Das Trocknen von Cannabis in Pappkartons ist eine der einfachsten Lösungen. Lege Deine getrimmten Blüten einfach in Pappkartons und stelle sie in die leere Growbox oder den Trockenraum. Stelle ein Hygrometer in jeden Karton, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrollieren zu können.

Die Hängetrocknung in einem Growzelt oder einem Schrank ist ebenfalls eine kostengünstige Methode. Entferne ganze Zweige von Deinen Pflanzen, trimme die Zuckerblätter und hänge sie kopfüber auf. In einem größeren Trockenraum kannst Du einen Ventilator verwenden, damit sich die Luft frei bewegen kann.

Regale eignen sich auch gut, wenn Du große Mengen an Blüten trocknen musst. Trimme Deine Blüten gut, verteile sie gleichmäßig und stelle ein Hygrometer auf jedes Regal.

Der RQS Kräutertrockner leistet hervorragende Arbeit beim Trocknen von Gras. Hänge den Trockner einfach auf und belade ihn gleichmäßig mit getrimmten Blüten. Du kannst ihn in Deinem Trockenraum oder an einem anderen geeigneten Ort aufstellen.

Wie Lange Dauert Die Ordnungsgemäße Trocknung Von Cannabis?

Es gibt viele Faktoren, die beeinflussen, wie lange die Trocknung von Cannabis dauert.

Natürlich beeinflusst die Größe Deiner Buds die notwendige Trocknungszeit, wobei größere und dichtere Buds länger brauchen als kleine. Die Entscheidung für trockenes oder feuchtes Trimmen spielt ebenfalls eine Rolle. Vergiss nicht, dass die Äste Deiner Pflanzen das meiste Wasser beinhalten. Wenn Du also große Zweige aufhängst, brauchen diese länger als einzelne Buds. Im Endeffekt haben auch die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Luftzirkulation in Deinem Trocknungsraum einen großen Einfluss auf die Zeit, die Dein Weed für diesen Prozess benötigt.

In der Regel dauert die Trocknungsphase in Abhängigkeit von den oben genannten Faktoren 7–12 Tage. Während dieser Zeit verlieren Deine Buds eine Menge Wasser. Das heißt auch, dass sich die Größe und das Gewicht verändern.

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Wann Weiß Ich, Dass Meine Buds Wirklich Trocken Und Bereit Für Die Aushärtung Sind?

Es gibt einen einfachen Test, um festzustellen, ob Deine Buds trocken sind: nimm einfach einen kleinen Zweig und versuche, ihn zu verbiegen. Wenn er knackt, sind Deine Buds trocken und Du kann mit dem Aushärtungsprozess weitermachen. Wenn er sich verbiegt, müssen Deine Buds noch ein wenig trocknen.

Wie Härte Ich Meine Buds Aus?

Wenn Du Deine Buds feucht getrimmt hast, kannst Du direkt mit der Aushärtung fortfahren, sobald Die Buds trocken sind. Wenn Du Dich wiederum für das trockene Trimmen entschieden hast, musst Du zuerst diesen Schritt erledigen, bevor Du mit der Aushärtung beginnen kannst.

Wenn Deine Buds erstmal trocken und getrimmt sind, füllst Du sie in große, breithalsige Gefäße (Einmachgläser und Marmeladengläser funktionieren wunderbar). Befülle die Gefäße zu 3/4, damit noch Platz für zusätzliche Luft ist. Dadurch verringerst Du das Risiko, dass Schimmel oder Mehltau Deine Ernte ruinieren. Wenn Du Deine Gläser befüllt hast, lagerst Du sie an einem trockenen und dunklen Ort (wie etwa einem Küchenschrank) und schaust für zwei Wochen mindestens einmal am Tag nach dem Rechten.

Wie härtet man seine Buds aus?

Wenn Du sie überprüfst, lässt Du die Gefäße offen, damit die Luft ausgetauscht werden kann. Dann überprüfst Du jede einzelne Blüte auf Schimmel. Wenn Du eine infizierte Blüte findest, solltest Du sicherstellen, dass sie sofort aus dem Glas entfernt wird, um zu verhindern, dass der Pilz sich verbreitet.

Dieser Prozess der kontinuierlichen Überprüfung Deiner Buds sorgt dafür, dass überflüssige Feuchtigkeit entweichen und frische Luft hineingelangen kann.

Nach den zwei Wochen kannst Du Dich schließlich an Deinem geernteten Weed erfreuen, aber je länger Du wartest, desto besser wird es.

Was Ist Der Beste Feuchtigkeitsgrad Für Die Aushärtung Von Cannabis?

Beim Aushärten Deiner Blüten solltest Du eine Luftfeuchtigkeit von ungefähr 62% anstreben. Diese Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts rehydriert Deine Blüten leicht, verbessert ihren Geschmack und ihre Geschmeidigkeit und verhindert gleichzeitig Schimmelbildung.

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Wie Lange Dauert Der Aushärtungsprozess?

Die meisten Grower lassen ihr Weed ungefähr einen Monat aushärten; allerdings holt eine Aushärtung von 4–8 Wochen den besten Geschmack und das beste Aroma aus Deinen Buds heraus.

Wie Lagere Ich Meine Buds Nach Der Trocknung Und Aushärtung Am Besten?

Wenn Du mit der Aushärtung fertig bist, kannst Du Deine Buds in denselben Gefäßen an einem dunklen und trockenen Ort lagern. Du musst dann nicht mehr so oft nach Deinen Buds sehen. Sorge also dafür, dass die Gefäße gut verschlossen sind, damit die Blüten nicht zu stark austrocknen. Wenn Du viel Weed hast, solltest Du in Erwägung ziehen, mit Humidipaks oder Ähnlichem zu arbeiten, damit Deine Blüten für eine längere Zeit frisch bleiben.

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