By Luke Sumpter Reviewed by: Mitchell Gorgichuk


Beim Anbau von Gras sind Grower nicht nur auf Erde beschränkt. Tiefwasser-Kultur (DWC) ist eine hydroponische Methode für den Anbau von Cannabis, die viele Vorteile haben kann. Finde heraus, was eine Tiefwasser-Kultur so lohnend macht und wie Du Dein eigenes DWC-System einrichten kannst!

Was ist DWC?

Tiefwasser-Kultur ist eine Art von Hydrokultur, bei der kein Medium verwendet wird. In einem DWC-System werden die Pflanzen in speziellen Töpfen oder Netzen aufgehängt, so dass sie ihre Wurzeln nach unten strecken und in ein Becken mit belüftetem, nährstoffreichen Wasser eintauchen. Der Anbau von Cannabis in einem DWC-System kann im Vergleich zu anderen Anbaumethoden viele Vorteile mit sich bringen.

Was ist DWC?

Was ist Bubbleponics oder Top-Fed DWC?

Bubbleponics-Systeme, auch bekannt als Top-Fed DWC, sind fast identisch mit normalen DWC-Systemen. Sie weisen jedoch einen kleinen Unterschied auf, der im ersten Abschnitt der Wachstumsphase die Wurzelbelüftung, Nährstoffaufnahme und Wachstumsgeschwindigkeit verbessert.

Bubbleponics-Systeme haben eine Wasserpumpe innerhalb des Wasserbehälters, die mit kleinen Bewässerungsschläuchen verbunden ist. Diese Schläuche werden in die hängenden Netztöpfe des Systems eingeführt – genau da, wo die jungen Wurzeln aus dem Anzuchtwürfel herausragen. Dies bedeutet, dass junge Pflanzen eine gute Dosis Sauerstoff und Nährstoffe erhalten, bevor ihre Wurzeln den darunterliegenden Wasserbehälter erreichen, was zu schnellerem Wachstum und besser etablierten Pflanzen führt.

Mit zunehmendem Alter der Pflanzen bringt diese Technik jedoch potenzielle Nachteile mit sich. Die von der Pumpe erzeugte Wärme ist zwar minimal, kann aber die Temperatur innerhalb der gesamten Anbauumgebung erhöhen. Darüber hinaus können sich bei Top-Fed-Systemen Ablagerungen im oberen Teil der Wurzelzone ansammeln, was Probleme verursachen kann. Growern wird deshalb empfohlen, Top-Fed bei DWC-Systemen einzustellen, sobald die Wurzeln der Pflanzen mit der belüfteten Nährlösung darunter in Berührung kommen.

DWC vs RDWC

Du weißt jetzt, was DWC ist, aber hast Du schon einmal von rezirkulierender Tiefenwasserkultur (RDWC) gehört? Während Pflanzen in DWC-Systemen direkt in ein darunter liegendes Reservoir wachsen, verfügen RDWC-Systeme über ein eigenständiges Reservoir, das eine Nährlösung enthält. Diese Systeme können viele Pflanzen gleichzeitig mit der gleichen Nährlösung versorgen. Mithilfe von Pumpen wird die Lösung an viele einzelne Pflanzen verteilt, bevor sie über ein Rohrnetz wieder in den Behälter zurückfließt.

RDWC-Systeme eignen sich hervorragend, um viele Hydrokulturpflanzen gleichzeitig zu versorgen. Ihre Einrichtung ist allerdings wesentlich teurer, da man dabei Pumpen, Rohrleitungen und eine Wasserkühlung benötigt. Außerdem sind sie mit höheren Betriebskosten verbunden, weil für den Betrieb der Pumpen Strom notwendig ist, um ein größeres Flüssigkeitsvolumen zu bewegen.

Worin liegen die vorteile der tiefwasser-kultur?

Schnelles vegetatives wachstum und höhere ernten

Pflanzen, die in DWC-Anlagen angebaut werden, haben einen leichteren Zugang zu Sauerstoff und Nährstoffen, was bedeutet, dass sie weniger Energie aufwenden, um nach Nährstoffen zu suchen und Wurzeln zu entwickeln. Deshalb werden diese Pflanzen Dich mit einem schnellen vegetativen Wachstum und ausgezeichneten Erträgen belohnen. In einem guten DWC-System mit den richtigen Nährstoffen und Sorten kann Cannabis an einem einzigen Tag bis zu 10cm wachsen!

Mach Dir aber klar, dass die Wachstumsgeschwindigkeit in einer DWC keinen Einfluss darauf hat, wann Deine Pflanzen zur Ernte bereit sind. Das schnelle Pflanzenwachstum führt zwar zu größeren Pflanzen mit dickeren Blüten, dennoch benötigen sie immer noch ihre normale Blütezeit.

Verringertes schädlingsrisiko

Da ein DWC-System kein Wachstumsmedium verwendet, ist das Risiko eines Befalls durch Käfer und andere Cannabisschädlinge gering.

Die pflanzen können höher wachsen

Das Fehlen eines Wachstumsmediums in einer DWC ermöglicht es Deinen Pflanzen, den gesamten verfügbaren Raum und sämtliche Nährstoffe zu nutzen, um so groß wie möglich zu wachsen.

Geringer pflegeaufwand

Sobald ein DWC-System eingerichtet ist und läuft, erfordert es nur wenig tägliche Wartung. Du kannst es sogar für mehr als 24 Stunden sich selbst überlassen.

Die bewässerung ist einfach

Ein DWC-System ist vollautomatisch, d.h. dass Du Dir keine Gedanken darüber machen musst, ob Du Deinen Pflanzen zu viel oder zu wenig Wasser gibst. Einmal richtig eingerichtet, versorgt Deine DWC Deine Pflanzen immer mit der richtigen Menge an Nährstoffen und Sauerstoff.

Die Nachteile von DWC

Meistens funktioniert DWC großartig. Grower produzieren kontinuierlich gesunde, schnell wachsende Pflanzen mit ausgezeichnetem Ertrag. Doch diese Systeme haben ein paar Nachteile, die manche Grower abschrecken. Sieh Dir im Folgenden die Hauptnachteile an.

Versagen der Luftpumpe

Auch wenn Grower Maßnahmen ergreifen, um ihre DWC-Systeme zu automatisieren, passieren trotzdem Unfälle. Sei es ein Stromausfall oder das Versagen Deiner Pumpe – Deine Pflanzen werden ohne Frischluft schnell eingehen. Ein Mangel an Sauerstoff bedeutet, dass sich ein anaerobes Umfeld (ohne Sauerstoff) etablieren wird, was verlangsamtes Wachstum und die Zunahme von unerwünschten Mikroben zur Folge hat.

Aufrechterhaltung der Temperatur

Für optimales Wachstum müssen hydroponische Grower ihre Lösung bei einer Temperatur von 18–20°C halten. Die von der Pumpe erzeugte Wärme kann dies jedoch erschweren. Habe ein Thermometer parat und nutze Eispackungen oder hydroponische Kühlgeräte, wenn die Temperatur zu heiß für Deine Pflanzen wird.

Parameterschwankungen

DWC-Grower müssen zudem regelmäßig Schwankungen der Nährstoffkonzentration, Wasserwerte und des pH-Werts überwachen und anpassen. Diese Probleme ständig zu kontrollieren und zu beheben, kann zu einer recht lästigen Aufgabe werden.

Eignet sich dwc auch für anbauanfänger?

Es ist noch immer das Vorurteil im Umlauf, eine DWC sei "schwierig", aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. DWC ist tatsächlich nicht schwieriger als jede andere Anbaumethode, von denen jede ihre eigenen Macken und Unannehmlichkeiten aufweist. Tatsächlich kann ein DWC-System eine der einfachsten Methoden zum Anbau von Cannabis sein, da es sehr wenig Zeit und Wartung erfordert.

Falls Du jedoch ein Anbauanfänger bist, empfehlen wir Dir, Dein Cannabis zunächst hydroponisch in einem Substrat wie zum Beispiel Kokosfasern anzubauen. Das hat damit zu tun, dass Kokosfasern Dir Irrtümer weniger übel nehmen, weshalb mögliche Anfängerfehler beim Anbau weniger Schaden anrichten können. Davon abgesehen gibt es viele Grower, die einfach gleich mit einem DWC-System angefangen haben und sofort Erfolg hatten.

Wie man ein dwc-system einrichtet

Für den Cannabisanbau in DWC benötigst Du folgende Dinge:

  • Wasser-/Nährstoffreservoir (gemeinsam oder für jede Pflanze einzeln)
  • DWC-Netztöpfe für Deine Pflanzen
  • Hydroponische Nährstoffe
  • Luftpumpe (und Luftsteine) zur Belüftung Deines Nährstoffwassers

Sehen wir uns nun die einzelnen DWC-Komponenten genauer an.

1. Das reservoir

Ein Unterschied bei der Verwendung eines DWC-Systems im Vergleich zu einem Anbau in einem Medium wie etwa Erde ist das Reservoir. Bei diesem Aufbau werden die Pflanzen über dem Reservoir aufgehängt, das die Nährstofflösung enthält, während sich die Wurzeln nach unten ausstrecken, bis sie vollständig in das nährstoffreiche "Tiefwasser" eingetaucht sind. Da die Wurzeln nicht dem Licht ausgesetzt sein sollten (um Algenwachstum zu verhindern), handelt es sich bei dem Reservoir normalerweise um einen lichtdichten Behälter.

Es gibt verschiedene Arten von DWC-Systemen: Einige Einrichtungen können ein großes gemeinsames Reservoir für eine Reihe von Pflanzen haben. Andere Konfigurationen bestehen aus mehreren kleineren DWC-Reservoirs für jede einzelne Pflanze. Solche separaten Behälter haben den Vorteil, dass sie Dir eine bessere Kontrolle über jede einzelne Pflanze ermöglichen. Wenn Du mehrere Pflanzen anbaust, die sich ein Reservoir teilen, kann es nämlich schwierig werden, falls es sich dabei um verschiedene Sorten handelt oder Deine Pflanzen zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Daher solltest Du nur Pflanzen derselben Sorte anbauen, wenn Du ein System mit nur einem großen Reservoir betreibst.

In umwälzenden DWC-Systemen wird ein großer Tank eingesetzt, der mit einer gewissen Anzahl von einzelnen kleineren Reservoirs verbunden ist, in denen jeweils einzelne Pflanzen angebaut werden. Die Nährlösung wird aus dem großen Tank zu den Pflanzen geleitet und dann wieder in den Tank zurückgeführt. Manche Systeme haben nur eine Luftpumpe und einen Luftstein in dem großen Tank, während andere einen Luftstein in jeden einzelnen Behälter einsetzen. Luftsteine erzeugen Blasen, um einen korrekten Gasaustausch zu gewährleisten.

Einfachere Systeme für einzelne Pflanzen können aus einem Reservoir, einer kleinen Pumpe und einem Luftstein bestehen. Aufgrund des dramatischen Wachstums in einer DWC kann ein kleines, einteiliges DWC-System durchaus ausreichen, um ein kleines Zelt in nur wenigen Wochen mit einer einzigen Pflanze auszufüllen.

Das reservoir

2. Dwc-netztöpfe

In gut sortierten Geschäften für Gärtnereibedarf, die Produkte für Hydrokultur anbieten, kannst Du sogenannte "Netztöpfe" bestellen, die für DWC-Systeme geeignet sind. Im Vergleich zu normalen Pflanzengefäßen bestehen diese Gefäße aus einem breiten Geflecht, so dass die Wurzeln das darunter liegende Wasser leicht erreichen können.

Alternativ kannst Du Deine eigenen DWC-Netztöpfe aus fast allem herstellen, indem Du Behälter oder Plastikblumentöpfe mit einer großen Anzahl von Löchern versiehst. Das Problem besteht jedoch darin, dass beim Schneiden oder Bohren scharfe Kanten entstehen können, die die empfindlichen Wurzeln eventuell beschädigen. Eine gute Lösung, um dies zu verhindern, ist der Einsatz eines Lötkolbens, mit dem Du Löcher in die Wände brennst, anstatt sie zu schneiden oder zu bohren. Mache es aber um Freien, da die Dämpfe des brennenden Plastiks gefährlich sein können. Ebenso kannst Du auch Körbe oder Netze für Dein DWC-System verwenden.

Fülle Deine Netztöpfe mit einem inerten Wachstumsmedium mit geringer Wasserretention wie Perlit, Tonpellets (Hydroton) oder Lavasteinen. Für die Keimung ist es am besten, wenn Du Deine Samen auf Steinwolle starten lässt und sie nach ein paar Tagen in Deine DWC überführst.

Hinweis: Wenn Deine Samen gerade gekeimt sind und jetzt in den Töpfen Deiner DWC sitzen, sind die Wurzeln offensichtlich noch nicht lang genug, um in Dein Reservoir zu reichen. Bis dies so weit ist, musst Du Deine Pflanzen von oben bewässern. Bei manchen aufwändigeren DWC-Systemen wird Top-Feeding/Top-Dripping durchgeführt, bei dem Wasser aus dem Reservoir auch direkt über die Wurzeln des Keimlings tropft. Top-Feeding bietet jedoch nur etwa zwei Wochen lang Vorteile. Die meisten Grower sind nicht bereit, für eine so kurze Zeit die notwendige zusätzliche Arbeit zu leisten und verzichten auf diese Ergänzung ihres DWC-Systems.

Dwc-netztöpfe

3. Hydroponische nährstoffe und zusätze für deine DWC

Abgesehen von der Verwendung hochwertiger hydroponischer Nährstoffe in der empfohlenen Dosierung für Dein spezielles Reservoir, ist der pH-Wert einer der wichtigsten Faktoren im Bereich der Hydrokultur. Falls etwas mit einem DWC-Anbau schief läuft, ist meist ein Ungleichgewicht beim pH-Wert der Grund. Der ideale pH-Wert für Deine DWC liegt bei etwa 5,8. Stelle sicher, dass Du nicht außerhalb eines pH-Bereichs zwischen 5,5 und 6,5 landest.

Ein Vorteil der DWC besteht darin, dass sie weniger Nährstoffe als andere Anbaumethoden benötigt. Du solltest jedoch regelmäßig den pH-Wert Deiner Ernährungslösung überwachen. Zur Korrektur von pH-Problemen kannst Du Dir in jedem guten Hydrokultur-Geschäft Fertigprodukte wie "pH Up" und "pH Down" besorgen. Meist benötigst Du nur ein paar Tropfen dieser pH-Korrektoren.

Hydroponische nährstoffe und zusätze für deine DWC
  • Wie oft muss das Reservoir erneuert werden?

Es gibt keine feststehenden Regeln dafür, wie oft Du das Reservoir in Deiner DWC erneuern solltest. Manche Anbauer tauschen ihr Wasser alle ein bis zwei Wochen aus, während andere damit länger warten. Ob und wann Du den Inhalt Deines Reservoirs auffüllen oder austauschen musst, hängt davon ab, wie viele Nährstoffe Deine Pflanzen verbrauchen.

Aus diesem Grund ist eines der wichtigsten Werkzeuge in Deiner DWC ein gutes ppm-/EC-Messgerät. Mit diesem Messgerät kannst Du Schwankungen im Auge behalten. Mit etwas Erfahrung und durch Überwachung der Nährstoffaufnahme Deiner Pflanzen ist es möglich, einen vollständigen Wachstumszyklus zu durchlaufen, ohne dass Du Dein Reservoir bis zum letzten Schwall austauschen musst. Du kannst Deinen Tank einfach mit Nährstoffen auffüllen, um den gewünschten ppm-Wert beizubehalten.

4. Belüftung deines dwc-systems mit einer luftpumpe

Deine Cannabispflanzen benötigen Sauerstoff, um zu wachsen, weshalb die Luftpumpe in Deiner DWC zu den besonders wichtigen Komponenten gehört. Tatsächlich halten viele Anbauer für den Notfall eine Ersatzpumpe bereit. Wenn Du bedenkst, dass schon ein einziger Tag ohne funktionierende Pumpe Deine Pflanzen umbringen würde, wirst Du verstehen, dass eine Ersatzpumpe vorzuhalten eine gute und beruhigende Maßnahme ist.

  • Die Auswahl der richtigen Luftpumpe für Deine DWC

Wenn Du Dich online umsiehst, wirst Du viele verschiedene Luftpumpen finden, die nicht sehr teuer sind. Du kannst heutzutage ziemlich starke Pumpen für weniger als 30€ bekommen. Trotzdem kann die Auswahl der richtigen Pumpe für Dein DWC-System ein Problem darstellen. Luftpumpen unterscheiden sich hauptsächlich darin, wie viel Luft pro Stunde sie pumpen können.

Als allgemeine Regel gilt, dass Du Dir eine Luftpumpe besorgen solltest, die pro Stunde mindestens das Doppelte des Fassungsvermögens Deines Reservoirs pumpen kann. Falls Du also beispielsweise einen 100l Tank hast, holst Du Dir eine Pumpe, die 200l/h liefern kann. Außerdem solltest Du berücksichtigen, dass eine Luftpumpe, die nur ein paar Euro kostet, wahrscheinlich nicht ein Leben lang halten wird, weshalb Du gleich eine Ersatzpumpe mitbestellen solltest. Und wenn du schon dabei bist, besorge Dir auch noch ein paar Luftsteine. Sicher ist sicher!

Die Wahl der richtigen Luftpumpe wird Dir dabei helfen, die besten Ergebnisse beim Anbau einer Hydrokultur zu erzielen. In eine gute Pumpe zu investieren, wird Dir dabei helfen, gängige Probleme bei DWC-Systemen zu vermeiden und genügend Pumpleistung für den korrekten Betrieb Deiner Anlage bereitzustellen. Zuallererst solltest Du in eine hochwertige Pumpe investieren, um Überhitzungsprobleme zu vermeiden. Pumpen für Hydrokulturen werden oft zu heiß und verändern die Temperatur der Nährlösung. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel durch minderwertige, billige Pumpen, die zu viel Reibung erzeugen. Die Verwendung einer starken Pumpe in Verbindung mit einem kleinen Nährstofftank kann ebenfalls zu einem Wärmestau führen. Neben einer hochwertigen Pumpe brauchst Du auch ein Modell mit der passenden Leistung für Dein Reservoir. Dies lässt sich einfach berechnen, indem Du eine Pumpleistung von 1 Watt pro 4,5l (1 Gallone) Nährlösung anstrebst.

Belüftung deines dwc-systems mit einer luftpumpe
  • Luftpumpen und Lärm

Moderne Luftpumpen können leise sein, dennoch kann der Gesamtlärm eines DWC-Systems, der von schwingenden Teilen ausgelöst wird, immer noch ein Problem darstellen, besonders wenn Du Deine Unternehmung geheim halten musst. Deine Luftpumpe wird wahrscheinlich der lauteste Teil in deinem Aufbau sein, aber es gibt Maßnahmen, die Du treffen kannst, um das Ganze noch leiser zu gestalten. Du könntest die Pumpe zum Beispiel aufhängen, anstatt sie auf den Boden zu stellen, wodurch unerwünschte Vibrationen und Geräusche minimiert werden. Falls Du lose und wackelnde Teile Deines DWC-Systems – wie Rohre oder was auch immer sonst rasseln und vibrieren könnte – festklebst, kann dies einen großen Unterschied ausmachen, wenn es um den Geräuschpegel geht. Große Pumpen kannst Du zudem in eine geräuschisolierende Kammer einbauen, wobei sichergestellt sein muss, dass die Pumpe noch genügend Luft zum Funktionieren bekommt.

Die besten sorten für DWC

Du kannst so ziemlich jede Sorte in Tiefwasser-Kultur anbauen, wenn Du alles gut im Auge behältst. Andererseits sind einige Sorten weniger anfällig für Schwankungen, die in einem DWC-System auftreten können, weshalb sie für die Hydrokultur generell besser geeignet sind.

Bei der Auswahl der Pflanzen, die Du für Deinen DWC-Anbau auswählst, solltest Du Dich für Sorten entscheiden, die sich im Hydrokultur-Anbau bewährt haben.

Hier ist eine Liste von Sorten aus dem Sortiment von Royal Queen Seeds, die Nährstoff-/pH-Wert-Schwankungen gut wegstecken können:

ROYAL MOBY

Royal Moby von Royal Queen Seeds ist eine potente, sativadominierte Kreuzung, die große Mengen an Nährstoffen aufnehmen kann, ohne überdüngt zu werden, weshalb diese Sorte allererste Wahl für DWC ist. Mach Dich bereit für ein kraftvolles High, hinter dem 21% THC stehen!

Royal Moby

Royal Moby
23_genetic background_1 Haze x White Widow
33_Yield indoors_1 550 - 600 gr/m2
31_plant height outdoor_1 80 - 140 cm
25_flowering time_1 9 - 10 Wochen
29_THC_1 THC: 21%
28_Type Blend_1 Sativa 65% Indica 35%
34_yield outdoor_1 650 - 700 gr/plant
32_plant height outdoors_1 200 - 300 cm
27_harvest period_1 Ende Oktober
22_Effect_1 Ausgeglichen, Klar, Stoned

Royal Moby kaufen

AMNESIA HAZE

Amnesia Haze von Royal Queen Seeds wurde aus altehrwürdiger Haze-Genetik erschaffen und wird von vielen Hanfis als eine der besten Haze-Sorten angesehen. Diese super potente Sativa (70%) beschert Dir ein wirklich psychedelisches Kopf-High und ist sehr gut geeignet für Hydrokultur, einschließlich DWC.

Amnesia Haze

Amnesia Haze
23_genetic background_1 Original Amnesia Haze
33_Yield indoors_1 600 - 650 gr/m2
31_plant height outdoor_1 80 - 140 cm
25_flowering time_1 10 - 11 Wochen
29_THC_1 THC: 22%
28_Type Blend_1 Sativa 70% Indica 30%
34_yield outdoor_1 650 - 700 gr/plant
32_plant height outdoors_1 175 - 210 cm
27_harvest period_1 Ende Oktober
22_Effect_1 Körperlich entspannend, Lang anhaltend, Stark

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BLUE CHEESE

Die legendäre Sorte aus dem Vereinigten Königreich verbindet sich mit dem fruchtigen Aroma von Blueberry: Royal Queen Seeds' Blue Cheese schmeckt nicht nur unglaublich gut, sie wächst zu einer großartigen Statur heran, wenn Du sie in einem SOG oder einer DWC anbaust.

Blue Cheese

Blue Cheese
23_genetic background_1 Original Cheese x Oregon Blueberry Blend
33_Yield indoors_1 500 - 550 gr/m2
31_plant height outdoor_1 100 - 160 cm
25_flowering time_1 8 - 9 Wochen
29_THC_1 THC: 19%
28_Type Blend_1 Sativa 40% Indica 60%
34_yield outdoor_1 500 - 550 gr/plant
32_plant height outdoors_1 140 - 200 cm
27_harvest period_1 Vom 15. bis ende September
22_Effect_1 Klar, Körperlich entspannend, Stoned

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SKUNK XL

Der absolute Klassiker Skunk XL ist Royal Queen Seeds' moderne Version der legendären Skunk #1. Dieser 50% Sativa-/Indica-Hybride besitzt eine ausgewogene Wirkung, die ein erhebendes zerebrales High mit einem entspannenden Körperrausch verbindet. Skunk XL gedeiht in vielen Anbauumgebungen, einschließlich Hydro, sehr gut und hat eine besondere Vorliebe für DWC.

Skunk XL

Skunk XL
23_genetic background_1 Skunk 1 x Afghan
33_Yield indoors_1 600 - 650 gr/m2
31_plant height outdoor_1 60 - 100 cm
25_flowering time_1 8 - 9 Wochen
29_THC_1 THC: 17%
28_Type Blend_1 Sativa 50% Indica 50%
34_yield outdoor_1 625 - 675 gr/plant
32_plant height outdoors_1 160 - 200 cm
27_harvest period_1 Oktober
22_Effect_1 Ausgeglichen, Klar, Stoned

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PURPLE QUEEN 

Bei Purple Queen von Royal Queen Seeds handelt es sich um eine indicadominierte Sorte, in der sich die Eigenschaften violetter Phänotypen von Kush-Bergsorten vereinen. Diese hinreißende Dame liebt es wunderschöne Färbungen anzunehmen und belohnt Dich mit einem tief entspannenden Raucherlebnis. Purple Queen ist mit einer hohen Toleranz gegen Düngemittel gesegnet, weshalb sie für einen Anbau in DWC bestens geeignet ist.

Purple Queen

Purple Queen
23_genetic background_1 Hindu Kush x Purple Afghani
33_Yield indoors_1 450 - 500 gr/m2
31_plant height outdoor_1 80 - 120 cm
25_flowering time_1 8 - 9 Wochen
29_THC_1 THC: 22%
28_Type Blend_1 Sativa 25% Indica 75%
34_yield outdoor_1 650 - 700 gr/plant
32_plant height outdoors_1 175 - 210 cm
27_harvest period_1 Oktober
22_Effect_1 Beruhigend, Euphorisch

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Häufig gestellte Fragen zum Aufbau von DWC-Systemen

Bei Royal Queen Seeds erhalten wir viele häufig gestellte Fragen, einschließlich jenen, die auf DWC-Systeme bezogen sind. Sieh Dir im Folgenden einige der häufigsten Fragen an.

? Wie oft sollte ich das Wasser in meinem DWC-System wechseln?
Das Wasser in Deinem DWC-System solltest Du alle 1–2 Wochen wechseln. Wenn Du gerade sehr ausgelastet bist, solltest Du trotzdem nicht länger als 3 Wochen warten, um die Nährstofflösung aufzufrischen. Dein Wasser regelmäßig zu wechseln, wird Deine Pflanzen ernähren und Krankheiten in Schach halten. Nimm Deine Pflanzen aus dem Wasserbehälter und platziere sie in einem vorübergehenden Behälter. Wische den Wasserbehälter mit einer 3%igen Wasserstoffperoxid-Lösung ab, spritze ihn ab, fülle Deine frische Nährstofflösung hinein und führe Deine Pflanzen wieder in das System ein.
?️ Auf welche Temperatur sollte ich in meinen DWC-System abzielen?
Du musst sowohl die Luft- als auch Wassertemperatur Deines Anbaubereichs bedenken. Platziere ein Thermo-/Hygrometer in Deinem Raum; dieses praktische Hilfsmittel misst sowohl die Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit. Versuche, eine Lufttemperatur von 24–27°C aufrechtzuerhalten. Diese kannst Du mit Ventilatoren und Klimaanlagen regulieren. Platziere ein hydroponisches Thermometer in Deinem Wasserbehälter. Du willst eine Wassertemperatur von 18–20°C aufrechterhalten. Nutze Eispackungen oder hydroponische Kühlgeräte, um diese gegebenenfalls zu regulieren.
? Wie oft muss ich die Pflanzen in meinem DWC-System düngen?
Hydroponische Cannabispflanzen haben Zugang zu frei verfügbaren Nährstoffen und diese Moleküle nehmen sie rasch auf, um ihr Wachstum anzutreiben. Du solltest die Nährstofflösung alle 1–2 Wochen wechseln, um mit ihrem Bedarf Schritt halten zu können. Da hydroponische Nährstoffe in Wasser gelöst sind, füllst Du ihre Vorräte jedes Mal auf, wenn Du das Wasser wechselst. So schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe.

Fazit

Der Cannabisanbau in Tiefwasser-Kultur muss nicht schwierig sein. DWC mag zu Beginn etwas Feinabstimmung erfordern, bevor alles richtig läuft, aber das gilt schließlich auch für jede andere Anbaumethode. Sobald Du Deine DWC erst einmal eingerichtet hast und dann alles Wichtige für einen ordnungsgemäßen Betrieb im Blick behältst, wirst Du Dein Cannabis in Zukunft einfacher und schneller anbauen können, als jemals zuvor.

Viel Glück mit Deiner ersten DWC!

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