By Luke Sholl


Viele von uns erleben gerade ein gewisses Fernweh, vor allem weil das Reisen in letzter Zeit sehr stark eingeschränkt war. Der Drang, neue Dinge zu sehen, neue Leute kennenzulernen und zu entspannen, ist stärker denn je. Wenn Du diese Dinge gerne machst, während Du high bist, hast Du Glück. Der Markt für Weed-Urlaub expandiert. Es gibt so viele Orte, zu denen man reisen kann und so viele Dinge, die man tun kann. Sieh Dir unseren Leitfaden zu den besten Ferien, Reisezielen und Veranstaltungen für Hanflinge an.

Der Anstieg des Weed-Tourismus

Obwohl diese Branche vor einigen Jahren noch nicht einmal existierte, boomt der Weed-Tourismus heutzutage. Zum Cannabistourismus zählen verschiedenste Festivals, Wettbewerbe, Versammlungen und ganz normale Urlaube.

  • 420-Festivals

Cannabistreffen und -Festivals nehmen an Beliebtheit zu. Diese Events eigenen sich als fantastische Weed-freundliche Urlaube, da sie eine sichere Umgebung zum Entspannen und Genuss von gutem Essen, Musik, Kunst, Diskussionen und Weed gewährleisten. Das ganze Jahr über finden in ganz Europa und in Cannabis-freundlichen Ländern wie den USA, Kanada, Mexiko und Jamaika alle Arten von Veranstaltungen statt.

- Cups und Wettbewerbe

Der Emerald Cup ist der weltweit größte Wettbewerb für biologisch und in der Sonne angebautes Cannabis. Er findet jedes Frühjahr in Santa Rosa, Kalifornien, statt und verbindet alle Bereiche der Cannabisbranche. Dazu zählen Pädagogen, Grower, Unternehmer, Einzelhändler und Connaisseurs. Diese etablierte Veranstaltung bietet stets zahlreiche Aktivitäten, die Körper und Geist bereichern.

- Ein Tipp für Aktivisten

Hast Du Lust auf einen Weed-Urlaub, der einen Unterschied machen wird? Das Hempfest Seattle findet bereits zum 30. Mal statt; das Motto dieser Veranstaltung lautet "Freiheit an erster Stelle und die Cannabispflanze an zweiter" ("freedom first and the cannabis plant second"). Das Hempfest verbindet erfolgreich eine politische Kundgebung und den Protest gegen die Kriminalisierung und Inhaftierung von Cannabisnutzern mit einer Festival-Atmosphäre. Es bietet Ausstellungen und Reden von Cannabisexperten aus allen Bereichen sowie großartige Live-Musik, Entertainer und köstliches Street Food.

- Luxus-Strand-Vibes

Suchst Du nach einem "Traumurlaub" mit dem Vorteil, dort Weed rauchen zu können? Den ganzen Luxus eines 420-freundlichen All-inclusive-Resorts mit Strandpartys? Dann ist das "The Bright Side Festival" in Runaway Bay, Jamaika, genau das Richtige für Dich! In diesem exklusiven tropischen Urlaubsort finden vier Nächte lang Shows statt, während Dir das karibische Meer gegen die Füße schwappt. Das Ressort macht auch seinem Ruf als 420-freundliches karibisches Reiseziel alle Ehre. Dir werden Bob-Marley-Touren und Inselausflüge an Orte angeboten, die für Weed-Liebhaber interessant sind.

- Das ganz Große – Spannabis

Wenn Du einen Allrounder suchst, kannst Du mit dem Spannabis nichts falsch machen. Diese gigantische Show findet bereits seit 18 Jahren jeden März in Barcelona, Spanien, statt. Über 300 Aussteller, ein professioneller Growers-Cup-Wettbewerb, Auszeichnungen für die besten Produkte, Musik, Kunst, Essen und SONNE machen diese Veranstaltung zu einem der besten Weed-Urlaube! Spannabis arbeitet auch mit der "World Cannabis Conference" zusammen, um spannende Neuigkeiten aus den Bereichen Wissenschaft, Medizin und Politik zu präsentieren.

Das ganz Große – Spannabis
  • Bud 'n' Breakfast

Was, wenn Du einfach Cannabis genießen möchtest, während Du in einem Bed and Breakfast entspannst? Zum Glück gibt es Bud and Breakfast für all diejenigen, die nach Weed-freundlichen Unterkünften suchen. Wenn Du in Deinem Urlaub entspannst, möchtest Du natürlich nicht Dein High beeinträchtigen, weil Du Dich beim Rauchen aus dem Fenster hinauslehnen musst. Stelle es Dir als eine Art AirBnB für Hanfis vor!

Die Tourismusbranche beginnt zu erkennen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben und sich auch auf 420-Reisen ausrichten muss. Daher bietet die Website eine Platform für Gastgeber in den USA und Kanada, Jamaika, Holland, Spanien und Uruguay. Die Gastgeber haben die Kontrolle und können Regeln festlegen, wann und wo das Rauchen erlaubt ist.

  • Du hast keinen Freifahrtschein

Obwohl die Regulierungen gelockert wurden, sind der Besitz und der Konsum nach wie vor an Bedingungen geknüpft. Wenn Du verreist, solltest Du auf die örtlichen Gesetze achten. Der beste Weg, mit Weed zu verreisen, ist, respektvoll und verantwortlich damit umzugehen. Einige Länder haben noch immer strenge Regeln zum Konsum von Alkohol, ganz zu schweigen von Cannabis. Wenn Du Sachen diesbezüglich für selbstverständlich hältst, könntest Du ziemliche Probleme bekommen.

Top 12 Cannabis-freundliche Länder als Reiseziele

In diesem Sinne haben wir hier eine Liste der besten Weed-freundlichen Ländern mit den besten 420-Urlaubszielen darin für Dich zusammengestellt. Hinzu kommen die Kultur, der Spaß, die Unterhaltung und die Entspannung, die Du von jedem Urlaub erwarten kannst.

USA

Der Cannabistourismus ist in den USA auf dem Vormarsch. Jedoch ist es nicht ganz einfach, sich bei den ganzen Regeln zurechtzufinden, da jeder Bundesstaat seine eigenen Vorschriften festlegt. Kurz gesagt solltest Du Dich immer über die Gesetze des jeweiligen Bundesstaates erkundigen, bevor Du eine Buchung vornimmst.

Colorado Die Heimat der Rocky Mountains und aller Schneesportarten, die man sich wünschen kann, ist bereits ein fantastisches Urlaubsziel. Du musst mindestens 21 Jahre alt sein, um dort Weed kaufen zu können. Nicht alle Abgabestellen verkaufen Cannabis als Genussmittel. Der Konsum ist nur auf Privatgrundstücken erlaubt, aber es gibt mehrere lizenzierte Lounges für Touristen, wo diese Weed konsumieren dürfen.
Kalifornien Wie fasst man Kalifornien am besten zusammen? Die Liste ist lang: Hollywood, Rodeo Drive, Malibu, die Golden Gate Bridge und Coachella. All das gibt es dort zu sehen und es ist außerdem das Zentrum des legalen US-Cannabismarktes. Man muss über 21 Jahre alt sein, um Cannabis kaufen zu können und man darf es nur auf Privatgrundstücken konsumieren. Außerdem ist es illegal, die Staatsgrenzen mit Cannabis zu überqueren, selbst wenn der Staat, in den Du reist, den Konsum ebenfalls erlaubt.
Alaska Alaska ist das Reiseziel für alle abenteuerlustigen Hanfis. Du wirst dort Nordlichter, die Tierwelt und die Wildnis erleben können. Cannabis ist für Personen über 21 Jahre legal. Es muss privat konsumiert und in einer lizenzierten Abgabestelle gekauft werden. Es gibt zahlreiche Weed-freundliche B&Bs in Alaska, von denen einige sogar "angereichertes" Frühstück anbieten.

Kanada

Kanada ist die Heimat lebendiger Städte voller Kultur und Naturwunder. Der Westen Kanadas beherbergt die Rocky Mountains, das Okanagan Valley, Vancouver, Victoria und Calgary. In Zentralkanada findet man die Niagarafälle, Toronto, Ottawa, Montreal und Québec City. Cannabis als Genussmittel ist in ganz Kanada legal und je nach Region liegt das Mindestalter für den Erwerb zwischen 18 und 21 Jahren.

Das Reisen mit Cannabis in Kanada ist einfach, da Du Dein Weed auf Inlandsflügen mitnehmen kannst. Die großen Städte haben einen ziemlich toleranten Zugang zu diesem Thema. Du kannst bis zu 30g Weed in Blüten mit Dir führen. Dennoch gibt es einige Regeln, an die man sich halten muss. Cannabis muss privat konsumiert und in einer lizenzierten Abgabestelle gekauft werden.

Die Niederlande

Das Original der Weed-freundlichen Urlaube. Wusstest Du jedoch, dass Cannabis in den Niederlanden nicht legal ist? Es ist nur entkriminalisiert. Das bedeutet, dass der Konsum "toleriert" wird. Du kannst in einem Coffeeshop bis zu 5 Gramm Weed kaufen und rauchen. Solange Du keine Ordnungswidrigkeit begehst oder nicht in einem verbotenen Bereich rauchst, brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

Amsterdam ist jedoch nicht der einzige Ort mit Coffeeshops. Rotterdam, Leiden, Maastricht und Breda sind voll von reicher Geschichte, Kultur und Coffeeshops.

Die Niederlande

Spanien

Ähnlich wie in den Niederlanden ist Cannabis in Spanien nur entkriminalisiert. Das Rauchen in privater Umgebung ist erlaubt, der Kauf von Cannabis auf der Straße jedoch nicht. In privaten Cannabis-Clubs, die nur für Mitglieder zugänglich sind, kannst Du Weed kaufen und genießen.

Die Clubs befinden sich zwar drinnen, jedoch gibt es viele Dinge, die man in Spanien im Freien, insbesondere in Barcelona, unternehmen kann. Es gibt die Sagrada Familia, den Strand, das Wetter, das Essen, die tollen Einkaufsmöglichkeiten, das Picasso Museum und das Museum Gaudí-Haus.

Georgien

Dieses Land hat jedem Reisenden etwas zu bieten, der gerne an einem weniger offensichtlichen Ort Urlaub machen möchte. Die Hauptstadt Tiflis, die sich am Ufer des Flusses Kura befindet, hat sowohl antike als auch moderne Züge. Sie steckt voller Kultur in Form von Konzerthallen, Theatern, authentischen Restaurants und jeder Menge Geschichte.

Georgien war der erste post-kommunistische Staat, der Cannabis legalisierte, obwohl der Konsum in der Öffentlichkeit nach wie vor nicht legal ist. Touristen werden daher dringend gebeten, sehr vorsichtig zu sein, da sie für die Polizei ein leichtes Ziel sein können. Legale Abgabestellen verkaufen nur an medizinische Nutzer, die ein Rezept vorweisen können. Wer Cannabis als Genussmittel verwenden möchte, muss sich darauf verlassen, dass ihm ein Dealer "über den Weg läuft". Weed von der Straße ist recht preiswert, aber oft von schlechter Qualität.

Dänemark

Moderne, stilvolle Städte, in denen man unglaublich viel unternehmen kann. Die vier großen Städte sind klein genug, um mit dem Rad oder zu Fuß erkundet zu werden. Kopenhagen, Aarhus, Odense und Aalborg sind von wunderschönen Naturlandschaften umgeben, zu denen Strände, Wälder und Nationalparks gehören. Viele Sehenswürdigkeiten geben Dir auch einen Einblick in das Wikingererbe des Landes. Die Cannabisgesetze Dänemarks erlauben eine Menge Interpretationsspielraum. Obwohl der persönliche Konsum nicht illegal ist, ist es der Besitz. Das bedeutet, dass Du technisch gesehen Weed verwenden kannst, aber falls Du erwischt wirst, mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen musst.

Wenn man mit kleinen Mengen Weed erwischt wird, bekommt man eine Verwarnung oder eine kleine Geldstrafe. In Kopenhagens Stadtteil Freistadt Christiania werden der Verkauf und der Konsum von Cannabis jedoch inoffiziell geduldet. Dieser Stadtteil im Zentrum Kopenhagens ist für seine gechillte Atmosphäre und die Cannabiskultur bekannt. Sei jedoch vorsichtig, denn der Ort gilt als nicht sicher – vor allem nach Einbruch der Dunkelheit. Das liegt daran, dass Banden und Drogendealer in den letzten Jahren immer stärker auf den Plan getreten sind.

Australien

Australien ist ein Urlaubsziel, das bei den meisten Menschen auf der Wunschliste steht. Es gibt das Outback, das Erbe der Aborigines, Landwirtschaft, Ranches und den Ayers Rock im Norden. Außerdem gibt es das Great Barrier Reef, die Gold Coast, Sydney und das berühmte Opernhaus an der Ostküste. Der Cannabiskonsum und -besitz sind landesweit auf allen Ebenen illegal. Auch der Besitz von Gegenständen, die zum Konsum von Cannabis benötigt werden, wie Bongs und Dab Rigs, ist per Gesetz verboten.

Es gibt jedoch eine Ausnahme; das Dorf Nimbin im Norden von New South Wales. In dem berüchtigten "Hippie"-Dorf, in dem offen Weed geraucht wird, profitieren die Geschäfte des Ortes von diesem Image, indem sie alle Arten von Utensilien verkaufen und für die Geschichte der farbenfrohen Stadt werben. Das Rauchen von Weed ist in Nimbin nicht legal. Dennoch wird es von den örtlichen Strafverfolgungsbehörden toleriert. Es ist nicht schwer, in Nimbin Cannabis zu finden; die Leute bieten es Dir nämlich offen an. Wenn Du Weed rauchen möchtest, solltest Du es diskret tun, denn Du läufst immer noch Gefahr, von der Polizei angehalten zu werden (wenn auch in geringerem Maße), wenn Du wieder abreist.

Australien

Uruguay

Uruguay ist eines der sichersten Länder, die man in Südamerika besuchen kann. 60% der Einnahmen des Landes stammen aus dem Tourismus. Die drei beliebtesten Orte, die man besuchen kann, sind die Hauptstadt Montevideo, Colonia del Sacramento, eine beliebte Destination für Tagesausflüge nahe Buenos Aires und der exklusivste Urlaubsort Südamerikas, "Punta del Este".

Uruguay war das erste Land, das 2013 Cannabis als Genussmittel legalisierte. Touristen können jedoch kein Weed kaufen. Du musst ein Einwohner Uruguays sein, um Dich dafür zu qualifizieren. Falls Dir jedoch ein Einheimischer Weed anbietet, ist das in Ordnung. Nur der "Verkauf" davon ist illegal. Über 18-Jährige dürfen überall Weed rauchen, wo es sich nicht um einen geschlossenen öffentlichen Ort handelt. Du kannst beispielsweise an den Außentischen einer Bar rauchen, jedoch nicht im Innenbereich.

Chile

Dieses bei Naturliebhabern und Abenteurern beliebte südamerikanische Land hat alles zu bieten, was das Herz begehrt: die Anden, endlos lange Strände, satte, grüne Wälder und unglaubliche Vulkane. Du kannst dort wandern, Rad fahren, klettern, mit Pferden reiten oder andere Abenteuer erleben. Die Hauptstadt Santiago ist voll mit Kunstmuseen und köstlichem Essen. Außerdem gibt es die Osterinseln, die Heimat der berühmten "Moai" aus Stein.

Chile ist einer der größten Weed-Konsumenten Südamerikas. Das Gesetz besagt, dass man es privat zu Hause konsumieren kann, jedoch darf man es nicht kaufen, anbauen oder verkaufen. In Chile herrscht aber ein hohes Maß an Toleranz und es ist normal, Menschen in der Öffentlichkeit rauchen zu sehen. Angesichts des widersprüchlichen rechtlichen Rahmens ist es jedoch ratsam, den Konsum möglichst diskret zu halten. Der Besitz einer kleinen Menge kann bestenfalls mit einer Geldstrafe geahndet werden, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist.

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Cannabis in Chile

Costa Rica

Ähnlich verwirrend und wage sind die Weed-Gesetze Costa Ricas. Costa Rica ist ein zentralamerikanisches Land, das zu 25% aus Regenwald besteht. Costa Rica ist für seine Strände, Vulkane, exotischen Pflanzen und Wildnis bekannt. San Jose, die Hauptstadt Costa Ricas, ist ein großartiges Urlaubsziel. Nach costaricanischem Recht ist es illegal, Weed in "großer" Menge zu verkaufen und anzubauen oder mehr als eine "kleine" Menge bei sich zu haben. Es ist jedoch unklar, was "groß" und "klein" bedeutet.

Die allgemeine Auslegung des Gesetzes besagt, dass es in Ordnung ist, kleine Mengen von Weed in einer Privatwohnung zu besitzen oder zu konsumieren. Du solltest jedoch nicht davon ausgehen, dass der Konsum von Cannabis ohne Konsequenzen bleibt. Wenn Du mit 1–8 Gramm erwischt wirst, wird es beschlagnahmt, und falls Du mehr bei Dir hast, wirst Du verhaftet. Es kommt darauf an, mit welchem Polizisten Du es zu tun hast und wie er gerade aufgelegt ist. Aufgrund der Unklarheit des Gesetzes können die Polizisten wesentlich härtere Strafen verhängen, wenn sie es wünschen. Fazit ist, dass man sehr vorsichtig und sehr diskret vorgehen muss.

Deutschland

Berlin ist eine sehr moderne, hippe, freidenkerische, tolerante Hauptstadt. Du kannst dort alle modernen Kunst-, Unterhaltungs- und Gastronomieangebote erleben, die Du auch in London oder New York finden würdest. Außerdem gibt es eine lange Liste historischer Stätten, denen Du einen Besuch abstatten kannst. Hierzu zählen das Brandenburger Tor, der Reichstag und die Gedenkstätte Berliner Mauer.

Deutschland steht gerade an der Schwelle zur Legalisierung von Cannabis. Trotzdem ist der aktuelle Status bereits ein toleranter. Beim Besitz von 10 Gramm oder weniger für den persönlichen Gebrauch sehen die Strafverfolgungsbehörden in Berlin normalerweise nicht genau hin. Sie sehen in Bezug auf Rauchen in der Öffentlichkeit ziemlich entspannt. Dies gilt solange man keine Szene macht, kein öffentliches Ärgernis erregt oder nicht die Rechte anderer verletzt.

Hier solltest Du gesunden Menschenverstand walten lassen. Bleib an diskreten oder sehr offenen Plätzen, an denen es niemanden stören wird, dass Du rauchst. Da es offiziell nicht legal ist, gibt es auch keine Abgabestellen, so dass Du in Bars oder Parks herumfragen musst, um Gras zu bekommen. Dies sollte sich nicht als allzu schwierig erweisen.

Deutschland

Österreich

Wien ist die Hauptstadt Österreichs und die am meisten besuchte Stadt Europas. Wien verdankt seinen Reiz und seine dekadente Geschichte seiner herrlichen Lage an der Donau. Wien bietet großartige Museen und exquisite Opernhäuser, zu denen eines der größten Opernhäuser der Welt zählt. Trotz seiner glorreichen Geschichte und seiner fabelhaften Architektur hat Wien immer noch das kosmopolitische Flair einer modernen Stadt mit allem Drum und Dran.

Der Besitz kleiner Mengen Cannabis für den Eigengebrauch wurde in Österreich 2016 entkriminalisiert. Ähnlich wie in Berlin unternimmt die Wiener Polizei keine besonderen Anstrengungen, Cannabisnutzer zu verhaften, außer wenn diese eine Szene machen oder andere Probleme bereiten. Österreichische Bürgerinnen und Bürger können eine kleine Anzahl von Cannabispflanzen für den Freizeitgebrauch anbauen (bis zu 20 Gramm). Dagegen sind der Verkauf und die Weitergabe von Cannabis weiterhin verboten.

Erstmalige Cannabisverstöße haben meist keine Anklage zur Folge. Danach können die Strafen jedoch abhängig von der Menge im Besitz von einer Geldstrafe bis zu sechs Monate Haft reichen. Auch hier ist gesunder Menschenverstand angesagt. Das Rauchen von Weed wird in der Stadt im Allgemeinen toleriert, insbesondere im Nachtleben. Ähnlich wie in Berlin musst Du einen Einheimischen finden, der Dir zeigen kann, wo Du Gras bekommen kannst. Sei respektvoll und stelle Deinen Konsum nicht zur Schau, dann solltest Du auch keinerlei Probleme haben.

Die Zukunft des 420-freundlichen Reisens

Dies ist keineswegs eine vollständige Liste von Weed-freundlichen Reisezielen. Viele Urlaubsdestinationen sind gerade dabei, eine tolerantere Haltung gegenüber Cannabis einzunehmen und werden wahrscheinlich bald zu Hotspots für den Weed-Tourismus werden. Hierzu zählen Jamaika, Portugal, Estland, Mexiko, Belize und sogar Südafrika. Letzteres kann jedoch riskant sein, da der Konsum nur außerhalb der Sichtweite anderer erlaubt ist. Falls Du erwischt wirst, können die Strafen sehr hart ausfallen.

Wie bereits erwähnt, ist es am besten, vorsichtig vorzugehen. Recherchiere und sei respektvoll. Solange Du diese goldenen Regeln befolgst, wirst Du garantiert eine tolle Zeit haben, egal, wohin Du fährst.

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