By Max Sargent

Wenn man regelmäßig kifft, kann es sein, dass der Zauber irgendwann nachlässt und man sich in die Zeit zurücksehnt, als die Wirkung noch unendlich aufregend war. Vielleicht wirst Du nie wieder in die Honeymoon-Phase zurückkehren können – doch Du kannst eine neue Beziehung zu Cannabis aufbauen, die genauso erfüllend ist.

Im Folgenden findest Du acht Methoden, die Dir dabei helfen können, das Erlebnis des Cannabiskonsums zu steigern und zu verbessern. Von der Auswahl verschiedener Sorten bis zur Einstellung Deines Konsums gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten!


1. Sorten mit Bedacht auswählen

Auf der Suche nach einem stärkeren High ist eine der einfachsten Methoden, mit der richtigen Sorte anzufangen! Wenn Du selbst anbaust, solltest Du Dir eine Sorte aussuchen, die dafür bekannt ist, im reifen Zustand einen hohen THC- (oder THCA-) Gehalt aufzuweisen. Doch das ist nur der Anfang, denn es gibt keine Garantie dafür, dass eine Pflanze ihre maximale Potenz erreicht – Du musst ihr optimale Umweltbedingungen bieten, damit sie das tut! Theoretisch könnte eine Sorte mit einem niedrigeren durchschnittlichen THC-Gehalt potenter sein als eine Sorte mit einem höheren THC-Gehalt, wenn erstere unter optimalen Bedingungen und letztere unter schlechten Bedingungen angebaut wird.

In Sachen Potenz von Cannabis spielt nicht nur THC eine Rolle. Bestimmte Terpene lenken das High in verschiedene Richtungen und sorgen für eine Reihe unterschiedlicher Erfahrungen. Wenn Du zum Beispiel ein energiegeladenes Erlebnis anstrebst, solltest Du Sorten mit einem hohen Gehalt an belebenden Terpenen wie Limonen wählen. Falls Du hingegen eher ein beruhigendes und entspanntes High bevorzugst, solltest Du Sorten mit einem hohen Gehalt an Myrcen und anderen breit machenden Terpenen wählen.

Du brauchst Hilfe bei der Auswahl der richtigen Sorte? Unser Seedfinder hilft Dir, die richtige Sorte zu finden, und erspart Dir stundenlanges erfolgloses Suchen. Wenn Du Hilfe bei der Maximierung der Terpen- und THC-Ausprägung brauchst, findest Du in unseren Anbauanleitungen eine Fülle an Informationen dazu.

2. Weed gut aufbewahren

Selbst das beste Gras verliert irgendwann an Potenz, wenn es unsachgemäß gelagert wird. Vor allem, wenn Du es selbst angebaut hast, musst Du Dein Weed richtig aufbewahren, damit es THC und Terpene behält.

Zu diesem Zweck sind luftdichte Glas- oder Stahlbehälter am besten geeignet. Da ein ständiger Luftaustausch Deine Buds entweder austrocknen oder zu viel Feuchtigkeit einbringen (und zu Schimmel führen) kann, ist Luftdichtheit kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Um das optimale Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit aufrechtzuerhalten, kannst Du auch ein paar Humidity Packs (58–62 % relative Luftfeuchtigkeit) hinzufügen. Wenn Du keine auftreiben kannst, öffne Deine Gläser hin und wieder, damit die Feuchtigkeit entweichen und die Luft mit frischer ausgetauscht werden kann.

Außerdem solltest Du Deine Buds im Dunkeln lagern, da THC durch Licht ziemlich schnell abgebaut wird, was zu einer geringeren Wirkung führt. Darüber hinaus sind kühlere Temperaturen am besten geeignet, denn auch Hitze kann THC abbauen. Wenn Du Dein Gras bei Zimmertemperatur aufbewahren kannst, solltest Du keine Probleme bekommen.

Zusätzlicher Tipp: Wenn Du den Geschmack Deines Weeds verstärken willst, kannst Du es zusammen mit den Schalen verschiedener Früchte (am besten von Orangen und Zitronen) aufbewahren, da die Terpene dieser Früchte Deinem Gras Geschmack verleihen werden.

3. Ändere Deine Gewohnheiten

Vielleicht hast Du einen guten Vorrat, auf den Du gut aufpasst. Aber warum hast Du das Gefühl, dass die Wirkung einfach nicht mehr die gleiche ist? Per Definition ist alles schlecht, das im Übermaß genossen wird. Rauchst Du zu viel Cannabis, kann das die Wirkung beeinträchtigen und die Freude daran verderben. Dein Körper wird sich daran anpassen, mehr Cannabinoide als üblich verfügbar zu haben und dementsprechend eine Toleranz gegen Cannabis aufbauen.

Du könntest in Erwägung ziehen, Deinen gewohnten Cannabiskonsum zu ändern. Rauchst Du bereits am frühen Morgen? Versuche, Dein Rauchverlangen bis zum Abend oder wenigstens bis 4:20 Uhr am Nachmittag hinauszuschieben. Falls Du nachts zu viel rauchst, kannst Du ausprobieren, bereits früher am Tag anzufangen. Rauche nicht zu jeder Mahlzeit. Beobachte Dein Rauchverhalten und ändere Deine Gewohnheiten gegebenenfalls.

4. Methoden wechseln

Eine andere Möglichkeit liegt in der Veränderung der Konsumform. Manche Menschen rauchen gerne, werden aber durch andere Konsumformen unterschiedliche Effekte verspüren. Möglicherweise ziehst Du die Verwendung eines Vaporizers oder einer Bong vor. Eventuell magst Du das auch nicht. Das kann individuell ganz verschieden sein.

Mit essbaren Cannabisprodukten kannst Du Deine Lungen auch ganz verschonen. Allgemein sind essbare Cannabisprodukte oder Dabs die potentesten Cannabisprodukte. Beim Konsum solltest Du daher behutsam vorgehen und mit kleinen Mengen herumprobieren.

Die Verwendung von Konzentraten oder Edibles statt Blüten führt ebenfalls zu einem deutlich intensiveren High. Konzentrate können einen THC-Gehalt von 80 % oder mehr aufweisen und Edibles haben eine stärkere sowie länger anhaltende Wirkung als inhaliertes THC. Bedenke jedoch, dass beide Optionen zwar zu stärkeren Ergebnissen führen, die Wirkung von gerauchtem Gras aber noch weiter abschwächen werden.

Wenn Du Dich für Edibles oder Extrakte entscheidest, fang immer mit niedrigen Dosen an, bis Du weißt, wie sie auf Dich wirken.

5. Esse Die Richtigen Nahrungsmittel

Es gibt viele erfreuliche Kombinationsmöglichkeiten von Cannabis und Lebensmitteln, die die Potenz verstärken können. Eine einfache Tasse schwarzen oder grünen Tees enthält Catechin, ein Antioxidans, das an die CB1-Rezeptoren im Gehirn bindet. Das wird die beruhigenden Effekte von Cannabinoiden noch weiter verstärken.

Dunkle Schokolade hat einen ähnlichen Effekt, sofern sie 72% Kakao oder mehr enthält. Dieser enthält nicht nur Antioxidantien, sondern verlangsamt außerdem den Abbau von Anandamid, einer endogenen Substanz, benannt nach dem Word für "Glück" in Sanskrit. Das wird die Dauer Deines Highs verlängern.

Nahrungsmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, werden auch effizient Endocannabinoiden und Cannabinoid-Rezeptoren synthetisieren. Außerdem solltest Du Nahrungsmittel in Deine Ernährung integrieren, die reich an Terpenen sind, wie das THC-intensivierende Myrcen oder die High-verstärkenden Pinene. Pinene finden sich in Salbei, Thymian und anderen Kräutern, wobei Myrcen in Mangos, Brokkoli und Nüssen enthalten ist. Falls alles fehlschlägt, sind auch Multivitamine gut, welche die zelluläre Absorption und den Kreislauf in Schwung bringen.

6. Sport

Du solltest auch darauf achten, wie gesund Deine Gewohnheiten im Allgemeinen sind. Eine optimale Ernährung kann die Qualität Deines Highs verbessern. Viel THC wird vom Körperfett absorbiert und dort eingelagert. Der Abbau kann dadurch manchmal verlangsamt werden und die Qualität Deines Highs beeinträchtigen. Daher sind eine gute Ernährungsweise und viel Bewegung Bestandteil einer gesunden Routine, um Deinen Körperfettanteil in Schach zu halten.

Das könnte bedeuten von Eis auf die zuvor erwähnte dunkle Schokolade umsteigen zu müssen. Die Bewegungskomponente ist auch von großer Relevanz. Ausreichende Bewegung ist nicht nur gut für Deine allgemeine Gesundheit, Studien weisen auch daraufhin, dass das Gehirn dadurch in ähnlicher Weise wie durch Cannabis stimuliert wird. Bewegung wirkt nicht nur stimmungsaufhellend, sondern kann auch den Abbau von in Körperfett eingelagertem THC stimulieren. Eine Studie aus dem Jahr 2013, publiziert in "Drug and Alcohol Dependance" konnte zeigen, dass eine Ausdauereinheit den THC-Gehalt im Blut um etwa 15% erhöhte.

7. Lege Eine Toleranzpause Ein

Falls Du das alles bereits versucht hast und noch immer kein richtiges High verspürst, fühlen wir mit Dir. Du hast bereits Deine Umstände angepasst, um die Qualität Deines Highs zu verbessern und es tritt einfach keine Verbesserung ein. Du solltest einmal darüber nachdenken, warum Du dem High-Gefühl nachjagst. Cannabis kann unser Leben auf unterschiedliche Weise bereichern, wird aber bei einem tief liegenden emotionalen Konflikt keine Linderung bringen. Sei ehrlich zu Dir selbst über Deinen Konsum. Falls Du etwas über die Strenge geschlagen hast, kann schlichtweg der hohe Konsum die beeinträchtigte Wirkung verursachen.

Es ist völlig in Ordnung eine Pause einzulegen, um Deine Toleranz wieder auf Normalniveau zu bringen. Vielleicht schaffst Du es ja einen Monat, oder sogar mehrere Monate abstinent zu bleiben. Je länger Du eine Pause einlegst, desto stärker wird Dein nächstes High sein. Man schätzt, dass etwa ein Monat notwendig ist, damit Dein Körper alle verbliebenen Cannabinoide abbauen kann. Hört sich eine Pause für Dich unangenehm an, kannst Du Dich auch an Unterstützung wenden. Erfahre wieder, wie Dein Leben ohne Cannabis ist. Findest Du Dann noch Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Konsum, kannst Du hin und wieder zu alten Gewohnheiten zurückkehren und ein intensives High erleben.

8. Natürliche Highs integrieren

Du kannst Deine Umgebung zur Intensivierung Deines Highs nutzen. Manchmal liegt das Problem nicht darin, dass Du nicht high genug bist, sondern darin, dass die Stimuli nicht stimmen. Probiere während Deines Highs eine der folgenden Aktivitäten aus, anstatt mehr zu konsumieren, und Du könntest feststellen, dass Du gar nicht mehr brauchst.

  • Gärtnern oder in der Natur sein: Es ist bekannt, dass es uns Menschen gut geht, wenn wir draußen in der Natur sind – und das kannst Du nutzen, um Deine Cannabiserfahrung zu verbessern. Gehst Du in den Garten oder im Wald spazieren, werden Deine Sinne geschärft und die Welt wird eine wunderschöne Qualität annehmen.
  • Atemübungen und Yoga: Es gibt viele Formen von Atemübungen und Yoga – manche beruhigen, andere geben uns Energie. Diese Übungen während des Cannabiskonsums auszuprobieren, könnte Dein High auf eine neue Ebene bringen, Deinen Geist beflügeln und Deinen Körper beruhigen.
  • Musik hören: Wenn Du das nächste Mal high bist, probiere, ein bisschen Musik zu hören, anstatt etwas anzusehen. Wenn wir Filme oder Serien schauen, neigen wir dazu, abzuschalten und weniger zu fühlen. Wenn wir jedoch Musik hören, kann das ein viel aktiveres Erlebnis sein. In Kombination mit Cannabis kann dies für ein sehr starkes Erlebnis sorgen, bei dem sowohl die Musik als auch die Wirkung des Weeds verstärkt werden.

Intensivierung des Highs: Es gibt viele Möglichkeiten

Wenn Dein Gras nicht mehr so gut wirkt, gibt es viele Dinge, die Du unternehmen kannst. Bevor Du versuchst, noch higher zu werden, würden wir immer empfehlen, eine Toleranzpause einzulegen, da dies Deiner Gesundheit zugutekommen kann. Es könnte auch sein, dass Dich Dein Weed mit der Zeit einfach ein bisschen langweilt. Leg also für ein paar Wochen eine Pause ein.

Danach kannst Du mit den oben genannten Methoden experimentieren und herausfinden, welche für Dich am besten funktioniert. Und denke daran, dass vielleicht nicht das High das Problem ist, sondern das, was Du tust, wenn Du high bist. Wenn Du einfach nur faul bist und darauf wartest, eine gute Zeit zu haben, ist es kein Wunder, dass Dein High nicht besonders aufregend ist. Probiere also etwas Neues aus und Du wirst Dich wieder in Dein Cannabis verlieben.

Förderung eines verantwortungsvollen CannabiskonsumsRQS betont die Bedeutung eines verantwortungsvollen Cannabiskonsums.

Während viele Menschen Cannabis häufig und ohne Komplikationen konsumieren, können andere anfällig für die Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen sein. Wir glauben, dass das Kraut das Leben eines Menschen bereichern und nicht behindern sollte.

Verantwortungsvoller Konsum bedeutet, den Konsum auf Erwachsene zu beschränken, sich zu weigern, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, während man unter dem Einfluss von Cannabis steht, und sich zu bemühen, Missbrauch zu widerstehen.

Stay Cultivated.

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