By Luke Sumpter

Cannabis und CBD werden immer beliebter. In vielen Ländern weltweit können Patienten nun legal Cannabisrezepte bekommen. Unabhängig davon, ob Du in einer Gegend lebst, wo es legal oder verboten ist, kann es nützlich sein, vorab seine Hausaufgaben gemacht zu haben, bevor man das Thema Cannabis mit seinem Arzt bespricht. Nutze die folgenden Tipps, um mit einem selbstsicheren Gefühl und den richtigen Fragen bewaffnet zu Deinem Termin zu gehen.

SEI ERNST

Warum möchtest Du Cannabinoide verwenden? Wenn Du mit einem Arzt über Cannabis oder CBD sprechen möchtest, solltest Du Deine Entscheidung ernst nehmen. Behandle das Gespräch nicht wie einen Witz oder erwähne das Thema nicht erst beiläufig am Ende Deines Termins. Wenn Du ernsthaft über dieses Thema diskutieren möchtest, brauchst Du ausreichend Zeit, um mit Deinem Arzt darüber zu sprechen.

Solltest Du in einer Gegend leben, in der Cannabis oder CBD verboten ist, kann dieses Thema ziemlich nervenaufreibend sein. Wenn Du es jedoch ernst meinst und denkst, dass es einen nützlichen Unterschied für Dein Leben bedeuten könnte, solltest Du Dein Anliegen auch als solches präsentieren. Untergrabe Dich nicht selbst, indem Du Stereotypen oder falsche Informationen weitergibst.

RECHERCHIERE VOR DEINEM TERMIN

Es liegt an Dir, die nötige Recherche zu Deinem Gesundheitszustand und den Gesetzen rund um Cannabis und CBD zu erledigen, bevor Dein Termin stattfindet. Außerdem solltest Du in die Forschung zu Cannabinoiden, Terpenen und dem Endocannabinoid-System selbst eintauchen, damit Du im Vorhinein bestmöglich und umfangreich informiert bist.

RECHERCHIERE VOR DEINEM TERMIN

VERSTEHE DEINEN GESUNDHEITSZUSTAND

Selbst ein grundlegendes Verständnis Deiner Erkrankung wird Dir dabei helfen, Dich wohler und ermutigter zu fühlen, als gar nichts darüber zu wissen. Vertiefe Deine persönliche Recherche zum Thema darüber, welchen Einfluss Cannabis und CBD möglicherweise auf Dich haben könnten. Wenn Du die Praxis Deines Arztes mit diesem Wissen im Hinterkopf aufsuchst, wird es Dir dabei helfen, die Reaktion und den Ansatz Deines Arztes besser zu verstehen. Ferner wirst Du Dich so leichter tun, falls der Arzt Deine Entscheidung in Frage stellt.

WIE IST DIE ÖRTLICHE GESETZESLAGE ZUR VERWENDUNG VON CANNABIS ODER CBD?

Die Cannabis- und CBD-Gesetze unterscheiden sich weltweit. Sie können sogar regional unterschiedlich sein. Informiere Dich über die örtlichen Cannabis- und CBD-Gesetze, bevor Du mit einem Mediziner darüber sprichst. Als nicht-psychoaktives Cannabinoid ist CBD in den meisten Ländern legal. Es gibt jedoch viele medizinische Systeme, in denen es nicht als Arzneimittel angesehen wird.

In manchen Ländern wurde Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert, selbst wenn bereits der Besitz des Krauts in vielen Nationen eine strafbare Handlung darstellt. Erkundige Dich zu den Gesetzen in Deinem Land, um festzustellen, ob es sich lohnt, Dein Vorhaben weiter zu verfolgen.

INFORMIERE DICH ÜBER CANNABIS UND CBD

Viele Systeme sind in Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse nicht auf dem aktuellsten Stand. Natürlich brauchen detaillierte klinische Studien Zeit, um die Wirksamkeit von Substanzen zu bestätigen. Viele Biologielehrbücher beinhalten jedoch noch nicht einmal das Endocannabinoid-System. Die meisten Patienten müssen sich selbst über Cannabis oder CBD informieren. In Ländern, in denen ein Verbot besteht, wird Dein Arzt wahrscheinlich auch nicht gut darüber informiert sein.

Informiere Dich über Cannabinoide und die Funktion des Endocannabinoid-Systems, bevor Du Deinen Arzt aufsuchst. Wenn er sieht, dass Du Dich mit diesem Thema auskennst, könnte dies sogar dazu beitragen, Deinem Arzt etwas vorzustellen, dessen er sich noch nicht wirklich bewusst war.

DENKE DARÜBER NACH, WELCHE ART CANNABIS- ODER CBD-PRODUKT AM BESTEN ZU DIR PASSEN WÜRDE

Möglicherweise experimentierst Du ja bereits mit Cannabis, bevor Du einen Arzt aufsuchst. In diesem Fall weißt Du wahrscheinlich schon, welche Sorte, welches Extrakt oder sogar welche spezifischen Cannabinoide am besten bei Dir wirken. Falls nicht, kann es nützlich sein, Deine Optionen näher zu erforschen. THC bewirkt einen psychoaktiven Effekt, der dabei helfen kann, Deine Stimmung zu verbessern, den Körper zu entspannen und Deine Stimmung zu verbessern. Ohne Zweifel hilft es vielen Nutzern dabei, morgens aus dem Bett zu kommen und ihren Tag mit einer positiven Haltung zu beginnen.

CBD ruft kein psychoaktives High hervor, aber es bewirkt einen luziden Effekt, der Dich im Kopf klar bleiben lässt, wodurch Du vollkommen funktionstüchtig und produktiv bleibst. Es gibt auch bestimmte Extrakte, die verschiedene Verhältnisse dieser beiden Cannabinoide aufweisen, um bestimmte Bedürfnisse zu erfüllen.

Aromatische Moleküle, die als Terpene bekannt sind, bestimmen auch die Wirkung einer bestimmten Sorte oder eines Extrakts und erzeugen einen synergistischen Effekt[1] mit den Cannabinoiden. Myrcen führt beispielsweise eher zu einem Gefühl der Entspannung. Im Gegensatz dazu ruft Limonen eine lebhaftere und erfrischende Wirkung hervor.

DENKE DARÜBER NACH, WELCHE ART CANNABIS- ODER CBD-PRODUKT AM BESTEN ZU DIR PASSEN WÜRDE

SCHREIBE DIR FRAGEN AUF, DIE DU ZUM THEMA CANNABIS ODER CBD STELLEN MÖCHTEST

Es kann hilfreich sein, Dir vor Deinem Termin eine Liste mit Fragen zusammenstellen, um die Antworten zu bekommen, nach denen Du suchst. Man vergisst schon mal bestimmte Fragen während eines Beratungsgesprächs, weshalb Du eine Liste mitnehmen solltest. Hier findest Du ein paar Beispielfragen, die Du möglicherweise stellen möchtest:

• Wird Cannabis oder CBD mit einem meiner Medikamente wechselwirken?
• Welche Art von Cannabis oder CBD wäre am effektivsten für mich?
• In welcher Form konsumiere ich Cannabis am besten?
• Wo kann ich weitere zuverlässige Informationen über Cannabis bekommen?
• Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen, von denen ich wissen sollte?

SEI OFFEN UND EHRLICH MIT DEINEM ARZT

Wahrheit währt am längsten. Ärzte nehmen Vertraulichkeit ernst. Erzähle ihnen alles, angefangen bei dem Grund, warum Du der Ansicht bist, dass Dir Cannabis helfen könnte bis hin zu Deinen Bedenken über die Verwendung. Je ehrlicher und offener Du bist, desto besser werden Ärzte Deine Situation verstehen und versuchen, Dir bestmöglich zu helfen.

HÖRE DIR DIE BEDENKEN DEINES ARZTES AN

Es kann verlockend sein, zu versuchen, die Meinung Deines Arztes zu untergraben. Sicher, die Übernahme Deiner eigenen Gesundheit durch gute Ernährung, Stressbewältigung und vernünftigen Cannabiskonsum kann transformativ sein. Google hat jedoch nicht auf alles eine Antwort parat. Falls Dein Arzt Bedenken hinsichtlich Deines Cannabis- oder CBD-Konsums hat, solltest Du seine Argumente ernst nehmen.

HAB KEINE ANGST DAVOR, EINE ZWEITE MEINUNG EINZUHOLEN

Ärzte haben auch nicht immer recht, insbesondere in Bezug auf Cannabis. Das Kraut ist gerade erst in der Mainstream-Kultur der meisten progressiven Länder angelangt und Mediziner lernen an den Unis nicht viel darüber. Wenn Du der Ansicht bist, dass Dein Arzt etwas nicht richtig überblickt, dann folge Deinem Bauchgefühl und konsultiere einen anderen Mediziner für eine zweite Meinung.

MACH DIR NOTIZEN ZU DEINEN ERFAHRUNGEN MIT CANNABIS ODER CBD

Alles aufzuschreiben, kann Dir dabei helfen, Deine Erfahrungen besser im Auge zu behalten. Durch Versuch und Irrtum und Experimentieren findest Du heraus, was am besten bei Dir wirkt. Schreibe Deine Gedanken und Gefühle in einem Heft nieder. War eine bestimmte Cannabissorte zu stark? Hat vielleicht eine bestimmte CBD-Ölrezeptur Deine Erwartungen nicht ganz erfüllt? Je mehr Du aufschreibst, desto mehr wirst Du lernen.

External Resources:
  1. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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